Wirbelsäule
RTAA nicht nur als Belastungserprobung

Heutzutage kommen zahlreiche Testbatterien für die untere Extremität zum Einsatz, auch für die obere Extremität gibt es einige Ansätze. Doch bei genauerer Betrachtung der Wirbelsäule findet man nur wenige praktikable Methoden auf dem Markt. 

Hier kommt der entwickelte RTAA des OSINSTITUTs ins Spiel, welcher spezifisch für die Wirbelsäule ein funktionelles Nachbehandlungskonzept bei Verletzungen darstellt. In Kooperation mit Georg Supp vom McKenzie Institut entwickelte die Arbeitsgruppe der OS Dozenten Matthias Keller, Wolfgang Schoch und Eduard Kurz gemeinsam den Return to Activity Algorithmen (RTAA®) für die Wirbelsäule. 

Im Rahmen des Seminars 2c OS Functional Rehab – Wirbelsäule in der Ausbildung zum OSCOACH vermitteln unsere Dozenten wie der funktionelle Zustand der Patienten mittels des Return to Activity Algorithmus eingeschätzt und die Rückkehr in Sport und Aktivität zu gesteuert wird. Anhand von funktionellen Tests werden Basisfunktionen des Patienten abgefragt. Erst wenn er eine bestimmte Bewegungsqualität und -quantität in einem Level erreicht, erfolgt der nächste Schritt. Dieses objektive Vorgehen ermöglicht eine an der Belastungsfähigkeit des Patienten orientierte Rehabilitation und darüber hinaus eine Kommunikation ohne Interpretationsspielraum – gerade auch interdisziplinär. Aus den erhaltenen Testergebnissen lassen sich stets direkte trainingstherapeutische Konsequenzen in Form von speziellen REHAB-Exercises ableiten. Ob Breiten-, Leistungssportler oder Nicht-Sportler – der RTAA kommt in allen Bereichen zum Einsatz. 

Doch laut Matthias Keller, Leiter des OSINSTITUTs, erfüllt der RTAA der Wirbelsäule nicht nur als Belastungserprobung seinen Zweck:

Unsere Dozenten freuen sich auf die Fortsetzung der Ausbildung zum OSCOACH, welche bereits im September nach der Sommerpause wieder international startet – don´t miss out!

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