Jahrestreffen
6. Jahrestreffen des OSINSTITUTs

Die Lendenwirbelsäule im Sport

"Die Lendenwirbelsäule im Sport" – zu diesem Thema findet am 29.06.2019 im "Haus des Sports" in München unser sechstes Jahrestreffen statt. Neben unseren OSCOACHES sind auch dieses Mal wieder alle interessierten Kolleginnen und Kollegen eingeladen. 

 Die Themenschwerpunkte werden Update Rückenschmerz, Return to Activity sowie Return to Sport und Athletic sein.Spannende Beiträge zu diesem Thema liefern neben den Dozenten des OSINSTITUTs, Experten aus den unterschiedlichsten Disziplinen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. 

Diese Veranstaltung ist mit 4 Punkte für die Lizenzverlängerung DOSB Sportphysiotherapie anerkannt.

Zur Buchung des Jahrestreffens.

*Für unsere OSCOACHES bieten wir am Tag vor dem Jahrestreffen erstmalig eine Update-Veranstaltung zu unserem RTAA an.

Hier findet Ihr immer die aktuellsten Informationen zu unserem diesjährigen Jahrestreffen. Also schaut von Zeit zu Zeit vorbei!

Unsere Referenten 2019

Frank Diemer

Frank Diemer ist Sportlehrer und Physiotherapeut (MSc., Bsc.). Seit 20 Jahren beschäftigt er sich mit der Behandlung von muskuloskeletal Beschwerden in Praxis und Theorie. Seit neun Jahren betreibt er mit Kollegen eine Weiterbildungsakademie (FOMT: Fortbildungen für orthopädische Medizin und Manuelle Therapie) und leitet verschiedener Weiterbildungskurse im Bereich Medizinische Trainingstherapie und Rehatraining in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Darüber hinaus lehrt er an verschiedenen Universitäten und Ausbildungsstätten für Physiotherapie im In- und Ausland. Sein Interessenschwerpunkt ist die Evidenzbasierte Praxis, was auch in zahlreichen Publikationen in physiotherapeutischen Fachzeitschriften zum Ausdruck kommt. Zu seinen veröffentlichten Fachbüchern zählen unter anderem „Praxis der Medizinischen Trainingstherapie Band 1 und 2“ erschienen beim Thieme-Verlag.


Prof. Dr. Hannu Luomajoki

Prof. Dr. PD Hannu Luomajoki ist Dipl.-Physiotherapeut (OMT) mit einem Master in Manueller Therapie. Er doktorierte 2010 und habilitierte 2016 in Finnland. Seit 2007 leitet er das Masterprogramm für muskuloskeletal Physiotherapie in der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und betreut Masterarbeiten und Promotionsprojekte. Als Redner war er bereits bei über 70 nationalen und internationalen Kongressen zu Gast und publizierte 30 peer-reviewed Forschungsartikel und über 40 Fachartikel. Er ist Reviewer und gehört zu wissenschaftlichem Beirat von diversen Fachzeitschriften. Neben seiner Lehrtätigkeit und Forschung ist er in seiner eigenen Praxis in Medbase Archhöfe in Winterthur tätig. Weitere Interessen liegen in der Forschung, der Kosteneffektivität im Gesundheitswesen sowie dem Einsatz neuer Technologien in der Physiotherapie. 


Prof. Dr. Thomas Weiß

Prof. Dr. Thomas Weiß ist Doktor der Physiologie und Facharzt für Neurophysiologie. An der Universität Jena habilitierte er am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der zentralen Schmerzverarbeitung, der Plastizität sowie dem Aufmerksamkeitsprozesse im somatosensorischen und nozizeptiven System. Als Autor publizierte er mehr als 300 Fachartikel, Reviews sowie Monographien und Buchartikel. 2009 erhielt er den Förderpreis für Schmerzforschung im Bereich Grundlagenforschung, drei weitere Arbeiten erhielten jeweils den Förderpreis für Schmerzforschung. Der Innovationspreis der Stiftung Klee wurde ihm 2013 verliehen. Er ist Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Gesellschaften dazu zählen unter anderem die „Deutsche Schmerzgesellschaft“ (Kommission für Nachwuchsförderung), die „Deutsche Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung“ sowie die „Society of Psychophysiological Research“.

(Bild Hinweis: Oldenburg)


Georg Supp

Georg Supp ist Physiotherapeut und unterrichtet als International Instructor des McKenzie Institute International in verschiedenen Ländern MDT-Kurse. Des Weiteren gehört er dem „Board of Directors“ der International MDT Research Foundation an und ist Mitglied im "Education Council" des McKenzie Institute International. Zusammen mit Wolfgang Schoch leitet er das Zentrum PULZ in Freiburg. Schwerpunkte seiner klinischen Arbeit sind chronische Rücken- und Nackenpatienten sowie Sportverletzungen an den Extremitäten. Er ist Co-Autor der Bücher “McKenzie – Mechanische Diagnose und Therapie” und “Wissenschaft transparent” sowie "Physiotherapietechniken von A-Z". Er veröffentlichte zahlreiche Artikel, Kommentare und Leserbriefe in verschiedenen Fachzeitschriften. Aktuell forscht er im Bereich Prävalenz von Wirbelsäulenursachen bei Extremitäten-Patienten, Kommunikation mit Patienten und Return to Activity für Wirbelsäulenpatienten.


Max Hauser

Max Hauser ist dipl. Sportwissenschaflter und A-Lizenz Volleyballtrainer. Seit 1990 betreut er den erfolgreichen Volleyball-BundesligistWWK Volleys Mit diesem Team gelangen ihm fünf Aufstiege in Folge bis in die 1. Bundesliga. Seine akademische Ausbildung erhielt er an der Technischen Universität München (TUM) in den Bereichen Sportwissenschaften sowie Medien und Kommunikation. Beide Diplom-Studiengänge schloss er 2008 erfolgreich ab. Vor seiner Karriere als Trainer war er selbst als erfolgreicher Spieler in den Disziplinen Beachvolleyball, Hallenvolleyball und Snow Volleyball aktiv. Zu seinen Erfolgen zählen die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft sowie Platzierungen auf internationalen Turnieren.


Markus Hirschbiel

Marcus Hirschbiel ist Physiotherapeut und arbeitet als Athletiktrainer mit Spitzensportlern unterschiedlicher Sportarten aus dem In- und Ausland zusammen. Er ist externer Kooperationspartner des DSV (Deutscher Ski Verbandes). Seit 2001 arbeitet er selbständig in seiner Praxis für Therapie und Training. Diese wird als eines der medizinischen Versorgungszentren des Deutschen Skiverbandes geführt. Der Fokus der Praxis liegt dabei in den Bereichen Sportmedizin, Orthopädie und Traumatologie. Seine mehrjährige Lehrtätigkeit als Assistenzdozent für Manuelle Therapie und KGG, sowie Vorträge für den Bayerischen Sportärzte Bund und diverse Sportverbände komplettieren sein Tätigkeitsfeld.


Hilde Gerg

Hilde Gerg ist eine der erfolgreichsten deutschen Skifahrerinnen. Bei den olympischen Winterpielen 1998 in Nagano gewann sie mit erst 22 Jahren olympisches Gold im Slalom und Bronze in der Kombination. Weitere sportliche Erfolg waren 20 Weltcup-Siege und 61 Podiumsplätze sowie der Weltmeistertitel im Mannschaftswettbewerb 2005. Nach einer schweren Verletzung gibt Hilde Gerg im selben Jahr ihren Rücktritt bekannt. Nach dem Ende ihrer Profi-Karriere studierte sie „Sport- und Gesundheitsmanagement“ in München und begann eine Ausbildung zur Functional Trainerin. Des Weiteren vermietet sie Ferienhäuser am Königsee und war immer wieder als Sportmoderatorin beim ZDF tätig.


Impressionen unserer Jahrestreffen