…wir sagen DANKE
Das war das Jahr 2017 des OSINSTITUTs

Das nächste Jahr rückt näher und während die Vorbereitungen für 2018 auf Hochtouren laufen, werfen wir einen Blick zurück auf einen ereignisreiches Jahr 2017.

Mit einem neuen, von der deutschen Kniegesellschaft geförderten, Forschungsprojekt läutete das OSINSTITUT das Forschungsjahr 2017 ein. In der neuen Studie "Return to Sport nach vorderen Kreuzbandrupturen" untersuchen wir, welche Defizite ehemalige KreubandpatientInnen, die wieder sportlich aktiv sind aufweisen. Im Laufe des Jahres führte das Team um Mathias Keller dazu Messungen in Hoffenheim, Germete (Warburg) und in der Schweiz durch. Auch unsere Forschung rund um den RTAA Wirbelsäule hat 2018 weitere Fortschritte gemacht. Die Arbeitsgruppe um Bernd Steinhoff, Matthias Keller, Eduard Kurz (OSINSTITUT),Wolfgang Schoch und Georg Supp (PULZ, McKenzie Institut) führte, um Daten von gesunden Probanden zu ermitteln, Messungen in München und in Freiburg durch.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen ProbandInnen, KollegenInnen und Praxen bedanken, die sich die Zeit genommen haben unsere Forschung zu unterstützen.

Auch im Bereich unserer Seminare gibt es Neuigkeiten. Dieses Jahr konnten wir unsere Seminarstandorte weiter ausgebauen. Im Mai startete unsere Seminarreihe am Standort Maria Enzersdorf bei Wien. Die ersten Seminare in Wien waren ein voller Erfolg. Nachdem Matthias Keller im Februar den RTAA bei einer Inhouse-Schulung beim BVB in Dortmund vorgestellt hatte, startet im November unsere Seminarreihe erstmals auf dem Trainingsgelände des BVB. Die Praxiseinheiten im Footbonauten waren auch für die OSI Dozenten, Matthias Keller und Volker Hacker, eine besondere Erfahrung. Neben dem Workshop in Dortmund führte Matthias Keller auch Workshops beim FC Bayern München, FC Augsburg und den RB Leipzig durch. Diese Schulungen geben den DozentInnen die Möglichkeit noch mehr auf die Fragen, Wünsche und Voraussetzungen der TeilnehmerInnen einzugehen. Die "kompaktvariante" unseres Seminarsystem fand dieses Jahr in München und Freiburg statt. In den beiden Seminaren absolvierten knapp 50 TeilnehmerInnen die Ausbildung zum OSCOACH. Bei diesen Seminaren ist neben der Vermittlung von Fachwissen auch der persönliche Austausch ein zentrales Element. In einer Woche lernen sich nicht nur Dozenten und TeilnehmerInnen kennen sondern auch die TeilnehmerInnen untereinander. Nicht selten entstehen daraus Freundschaften, die über das Kompaktseminar hinaus bestehen.

Die Vermittlung von fachlich fundierten Wissen ist das Fundament unserer Seminaren, aber sie leben von den Inputs, kritischen Nachfragen und Charakteren unserer SeminarteilnehmerInnen. Vielen Dank für das Interesse an unseren Seminaren und die tolle Athmosphäre an allen Standorten.

Wie jedes Jahr am letzten Freitag im Juni, fand auch dieses Jahr wieder unser Jahrestreffen in München statt. Dieses Mal bereits zum 4. Mal. Das Thema diese Treffens war die Halswirbelsäule. Zu diesem spannenenden Themengebiet waren ExpertInnen wie Christin Hamilton und der Mannschaftsarzt Dr. Stefan Mattyasovszky geladen. Neben interesanten Vorträgen gab es in gemütlicher Runde ein Wiedersehen mit unseren OSCOACHES, SeminarteilnehmerInnen und Partnern.

Wir bedanken uns für ein tolles Jahr mit unseren Partnern und freuen uns darauf, die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren weiter auszubauen.

Die zweite Jahreshälfte stand im Zeichen der oberen Extremität. Oliver Schmidtlein stellte beim IHF Medical Symposium , veranstaltet vom deutschen Eishockey Verband, den Return to Activity Algorithmus für die obere Extremität vor. Wie man die Rückkehr zum Sport nach einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion mit Hilfe dieses RTAAs gestaltet, erklärte Eduard Kurz beim BGU Symposium. Mit der Veröffentlichung des RTAA für die obere Extremität in der "manuelletherapie" der Thieme Gruppe im Juli 2018 gelang dem OSINSTITUT ein weiterer Durchbruch. Im Laufe des Jahres gab es weitere erfreuliche Nachrichten aus dem Haus Thieme. Seit November zählen die Seminarleiter Eduard Kurz und Matthias Keller zur Herausgeberschaft der "Sportphysio" des Thieme Verlags.

Im Oktober startete das OSINSTITUT eine großangelegete Umfrage unter PhysiotherapeutInnen, SportwissenschaftlerInnen und Reha-ExpertInnen. Ziel der der Studie ist es zu ermitteln wie bei der Nachbehandlung von Kreuzbandrupturen in der Praxis mit Return to Sport, Orthesenversorgung und Dokumentation vorgegangen wird. Im Dezember konnte Matthias Keller beim Jahreskongress der DKG erste Ergebnisse präsentieren.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Umfrage bedanken.

Noch hat dieses Jahr ein paar Tage übirg, dennoch möchten wir uns jetzt schon bei Allen bedanken, die das Jahr 2017 gemeinsam mit uns verbracht haben und freuen uns auf das nächste gemeinsame Jahr mit Euch.